Die Welt wird immer kleiner. Dank der digitalen Vernetzung haben wir immer mehr Kontakte in alle möglichen Länder dieser Welt. Wenn man Freunde, in aller Welt fragt, was sie mit der Schweiz assoziieren, ist das neben Käse und Schokolade (der besten) natürlich auch immer das Banking. Na, gut, in den meisten Fällen wohl eher Gold, doch mit einem solchen Goldbarren zahlt es sich heutzutage schlecht an einer Kasse beim Coop oder Migros.
In einem sind die Schweizer Banken auch unübertroffen gut, im Gebühren stellen für alle möglichen und unmöglichen Arbeiten. Egal, ob für unser Lohnkonto, das Sparkonto oder auch das Konto unsere Kinder, überall fallen Gebühren an. Zum einen sind da Grundgebühren, dazu gesellen sich die jährlichen Kosten für die Maestro Karten und wenn man hat auch noch die Kreditkarten. Des Weiteren fallen beim Abheben von Bargeld, an Bank-fremden Automaten, zusätzliche Gebühren an und, und, und…
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Dies ist keine Anlageberatung, nur mein persönlicher Erfahrungsbericht*.
NEON
Sicherlich gibt es spezielle Angebot, bei einer jeden Bank und da fallen dann auch die einen oder anderen Gebühren weg. Doch die sind immer an spezielle Vorgaben geknüpft. Schon länger sind wir mit dem Angebot, was unsere Bank uns bietet nicht mehr wirklich happy. Dies vor allem, weil das ganze System sich wandelt. Der Banker ist nicht mehr die grosse Persönlichkeit im Dorf, der ALLE finanziellen Belange mitgestaltet.
Heute können Hypotheken über das Internet beantragt werden, das Kaufen von Aktien und ähnlichen Wertpapieren passiert schon seit vielen Jahren im Web deutlich günstiger als bei der Hausbank. Seit dem iPhone – und natürlich auch allen anderen Smartphones dieser Welt – gibts noch einfachere Möglichkeiten. Es kamen die Apps, dazu, die einen in Realtime via Push informiert haben, wenn man zu reagieren hat.
Doch, zurück zu der Bank. Ich bin nicht mehr gewillt für eine Vielzahl von Möglichkeiten Gebühren zu bezahlen, wenn ich sie nicht brauche. Wir brauchen ein Konto, auf dem wir Einkünfte erhalten können. Des Weiteren brauche ich einen Onlinezugang, um meine Rechnungen zu begleichen. Auch möchte ich jederzeit über Bewegungen meines Kontos informiert sein. Da machen aber alle Banken, mit denen ich in den letzten Jahren zu tun hatte, schon gute Jobs mit ihren Apps, die sie anbieten.
Neue Dinge müssen ausprobiert werden. Hab ich doch schon seit längerer Zeit eine Revolut-Kreditkarte für alles, was mit dem Ausland zu tun hat, eine Swiss Bankers Karte für meine Samsung- und Apple-Pay Karten und beide haben etwas gemeinsam, ich bezahle keine Grundgebühren. Das Gleiche gilt für die jährlichen Kartengebühren.
Bankkonto auf dem Smartphone eröffnen
Als fleissiger App und Fintech-Dienstleistungen-Tester musste ich natürlich das Konto von Neon auch einmal selbst ausprobieren. Für die Eröffnung des Kontos ist kein Gang mehr zur örtlichen (oder nächstgelegenen) Bankfiliale mehr nötig. Einfach die App (oben und unten im Beitrag verlinkt) herunterladen und die Schritte durchmachen. Das ganze funktioniert auf Android-basierten Smartphones genauso gut wie auf dem iPhone.
Die ganzen Schritte, die ihr zu durchlaufen habt, brauchen euch keine 10 bis 15 Minuten eurer Lebenszeit. Der Identifikation-Check, für den ihr euren aktuellen Pass oder die ID benötigt, wird von Nitrum IDnow durchgeführt und passiert direkt über die App selber. Dazu müsst ihr der App Zugriff auf eure Kamera und Mikrofon geben, ansonsten wäre ja der Videocall gar nicht möglich (kleiner Tipp, im Anschluss, wenn ihr das durchlaufen habt, nehmt der App die Berechtigungen wieder, diese benötigt die App ja dann nicht mehr, dazu aber weiter unten mehr).
Diese Überprüfung funktioniert aber nur von 07:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Beim Mitbewerber ZAK (App von der Bank CLER, dessen Testbericht auch bald folgt) funktioniert das rund um die Uhr dank einer Dienstleistung der Swisscom.
Bankkonto und Maestro Karte kostenlos (aber…)
Im Anschluss bekommt ihr – im Idealfall, hat bei mir leider nicht auf Anhieb geklappt – die Vertragsnummer per E-Mail zugestellt und könnt euch dann auch gleich in die App einloggen. Die Maestro Karte wird euch anschliessend in den nächsten Tagen per Post zugestellt.
Wichtig zu wissen, ist, dass die Überweisungen und das Bargeld-Abheben im In- und Ausland aktuell noch kostenlos sind. Bis zum Jahresende ist die App/das Konto im sogenannten Beta-Stadium und somit fallen hierfür auch keine Kosten an. Ab 01.01.2019 fallen dann für das Abheben sowie das Bezahlen im Ausland Gebühren an. Für den reinen Schweizer Betrieb ist es auf weiteres kostenlos. Bei neon wird euch beim Einsatz im Ausland ein Wechselkursaufschlag berechnet, der ist aber im Vergleich zu andere Anbieter doch deutlich geringer.
Fürs Ausland empfehle ich euch nach wie vor die Revolut App/Karte.
Ansonsten ist das Konto so sicher wie ein jedes offizielle in der Schweiz erhältliche. Euer Geld liegt auf einem Konto der Hypothekarbank Lenzburg, welches nach Schweizer Gesetz auf CHF 100’000.- gesichert ist.
Fazit zu neon
Oben habe ich beschrieben, dass ihr nach dem Installationsprozess der App die Rechte für die Kamera und das Mikrofon wieder entziehen könnt. Solltet ihr in der App, eure Einzahlungsscheine scannen wollen, muss die Freigabe für die Kamera noch bestehen bleiben. Wer wie ich die Einzahlungen gebündelt ein oder zweimal im Monat macht, der wird diese Funktion zu schätzen lernen.
Die App selbst ist abgesichert über FaceID/TouchID beim iPhone und ähnlichen Technologien bei den Androiden Smartphones.
Wer ein günstiges Konto für seinen Lohn und die ganzen normalen Einzahlungen, die man so zu tätigen hat sucht, sollte sich auf jeden Fall das Angebot von neon mal etwas genauer an schauen. Nächstens erscheint hier im Blog auch noch ein Testbericht zur ZAK App von der Bank CLER, die genauso ein Kostenloses-Konto, Maestro Karte und sogar noch Kreditkarte obendrauf anbieten.
Für alle Apple Pay interessierten. Ab dem zweiten Quartal 2019 will neon auch eine Mastercard mit Apple Pay Unterstützung zum Paket dazu bringen. Ob und wie viel diese dann kosten wird, habe ich bis jetzt nicht rausgefunden.
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Beitrag erstmalig auf dem pokipsie.ch Blog veröffentlicht
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