Immer wieder taucht die Frage auf, ob neon, Kaspar&, yuh oder auch YAPEAL das Schweizer Bankenkonsortium rund um TWINT unterstützt haben. Nach eigenen Aussagen von TWINT hat der Bezahldienst hier in der Schweiz eine hohe Durchdringung. Es gibt Situationen, wo ich ihn auch gerne benutze, ansonsten setze ich aber lieber auf die Möglichkeiten der grossen bargeldlosen Bezahlsysteme wie Apple Pay, Google Pay oder ähnliches.
Haben Schweizer neo-Banken auch eine TWINT-App?
Es gibt wohl keine andere Bezahl-App auf der Welt, von der es so viele verschiedene Varianten gibt.
Bisher hat keine der Neo-Banken eine eigene TWINT App. Ich finde den Ansatz nicht falsch, denn jede der Apps hat eine eigene Vision, einen Unique Selling Point, der die App spannend macht. Eine eigene TWINT App ist meiner Meinung nach nicht notwendig. Das würde nur zusätzlichen Aufwand und Ressourcen verschlingen.
Du möchtest dennoch deine neo-Bank mit TWINT nutzen?
Du setzt ganz auf eine Neo-Bank und hast kein Konto mehr bei einer traditionellen Bank, die TWINT offiziell unterstützt. Dann ist das im Prinzip kein Problem. Denn es gibt, wie so oft, einen kleinen «Hack». Genauer gesagt gibt es zwei Umwege.
Hier im Blog habe ich dir ein paar Anleitungen für die gängigen Konten zusammengetippt, wie dass auch du dein Kaspar&, dein neon, oder dein yuh Konto mit TWINT verknüpfen kannst:
Einzige Einschränkungen sind, dass du, je nach Lösung, die du nutzt, Limitierungen hast. Da in den meisten Fällen, in denen ich dazu angefragt werde, die Lösung nur für gelegentliche Nutzung ist, fällt das gleich unter den Tisch. In den jeweiligen Anleitungen habe ich die Limiten noch erwähnt.
