Fitbit, der ehemalige Platzhirsch im Bereich der Fitness-Wearables, wurde im Jahre 2019 von Google für USD 2.1 Milliarden übernommen. Die Übernahme hat sich dann bis in den Januar 2021 hingezogen. Genauso zähe geht die Verzahnung der ganzen Dienste gegenseitig voran. Nun hat Google bekannt gegeben, dass die Google Wallet auf die neusten beiden Modelle kommen wird.
Bezahlen mit Google
Fitbit habe ich damals von Tag eins an begleitet. Ausführlichere Tests habe ich damals mit dem Fitbit the One, dem Fitbit Ultra und auch die erste Waage habe ich über viele Jahre in Nutzung gehabt. Anschliessend haben sich dann die Wege Fitbit und mir getrennt. Dank BRACK.ch habe ich nun das Vergnügen, die neuste, die Fitbit Versa 4 etwas genauer zu betrachten. Herzlichen Dank an der Stelle für die Möglichkeit!
Somit werde ich nächstens auch darüber berichten können, wie gut, die Wallet Integration auf dem grössten Modell von Fitbit läuft.
Die Google Wallet ist das ehemalige Google Pay, was früher eigentlich schon einmal Google Wallet hiess und eigentlich heisst, die Bezahlfunktion auch jetzt noch Google Pay. Klingt kompliziert? Ja, das ist auch so.
Google hat ein unglückliches Händchen bei der Namensgebung und dem fleissigen Wechseln deren Namen (oder gar Einstellung der ganzen Dienste). Wer sich darüber mehr einlesen möchte, ich habe hier im Blog bereits einmal etwas dazu getippt.
Fitbit Pay, was passiert damit?
Eigentlich hat Fitbit seine eigene Bezahlfunktion. Wie auch Garmin oder Mondaine hat auch der Wearable-Hersteller seine eigene Schnittstelle für einfaches bezahlen mit dem Wearable.
Allzu viele Banken unterstützen Fitibit Pay bis heute nicht, somit denke ich, wird Google Pay das Ganze auch ein wenig verdrängen. Aber das ist nur eine Ahnung meinerseits. Hier im Blog findest du übrigens eine Tabelle, welche neo Banken welchen Bezahldienst unterstützen.
Navigation mit Maps Integration
Ach ja, genauso bald soll auch ein Update für die Fitbit Versa 4 mit Google Maps Funktion kommen. Damit bekommt die Fitbit Smartwatch eine Wegweise-Funktion spendiert, wie du sie vielleicht schon seit Jahren von der Apple Watch her kennst.
