Was ist ein Notgroschen? Der Frage möchte ich hier, kurz nachgehen. Einen solchen solltest du dir anlegen, bevor du damit beginnst, Geld an der Börse anzulegen oder in alternative Anlagen zu stecken.
Wo liegt dein Notgroschen
Das wichtigste ist sicherlich, dass der Notgroschen nicht auf deinem Lohnkonto liegt. Wenn du eine Lösung wie neon oder yuh dein Eigen nennst, kannst du das Geld in einen virtuellen Spartopf legen. Doch noch besser wäre es, wenn du es physisch von deinem normalen Konto trennst. Aus den Augen, aus dem Sinn, wie der Volksmund so schön sagt.
So gehst du auch nicht einfach an deinen Notgroschen, in einer misslichen Lage.
Wie gross sollte ein Notgroschen sein?
Ganz wichtig an der Stelle. Dies ist keine Finanzberatung. Ein Notgroschen ist sehr individuell und somit auch dessen Grösse. Das hängt von vielen Eckdaten ab, wie zum Beispiel deinen aktuellen Kosten, deiner Wohnsituation und deinem Beziehungsstatus.
In kurz aber heisst das, ganz gros, du solltest drei bis sechs Monatslöhne auf der Seite haben. Diese sind dann aber auch nur für Notfälle gedacht und nicht um die nächsten Ferien zu buchen und später wieder aufzufüllen.
Wofür einen Notgroschen gut ist?
Stell dir vor, dein Auto macht schlapp, du musst plötzlich zum Zahnarzt und bekommst eine saftige Rechnung, eine neue Brille ist fällig und die Versicherung will nicht mitbezahlen. Solche Ereignisse können die wenigsten im normalen Budget abdecken.
Hierfür ist der Notgroschen gedacht!
Wofür du deinen Notgroschen nicht nutzen solltest
Niemals solltest du Geld von deinem Konto temporär entwenden. Weil du zum Beispiel nächsten Monat spontan in die Ferien willst, du aber gerade zu wenig Geld hast. Mit der Idee, es dann mit dem nächsten Lohn wieder aufzufüllen. Sind wir mal ehrlich, das passiert in den seltensten Fällen.